Offenes Haus
OFFENES HAUS
In unseren Gruppenräumen hat es einige Veränderungen gegeben. Zwischen den beiden Gruppenräumen gibt es eine Verbindungstür, die immer verschlossen war, nun haben wir sie geöffnet. Aus der grünen und der roten Gruppe wurde eine Gruppe.
In den Räumlichkeiten befindet sich nun eine riesige Bauecke zum Spielen, eine große Puppenwohnung, ein großer Mal- und Zeichenbereich, eine große Bilderbuchecke, eine große Werkecke und eine große Jausenecke. Alle Bereiche sind jetzt einmal vorhanden und natürlich doppelt so groß wie vorher.
Warum haben wir uns gemeinsam im Team für dieses neue System entschieden?
Die Kinder haben nun die Möglichkeit, mit allen Freunden und Freundinnen zu spielen, keine Freunde sind mehr getrennt.
Alle Ganztagskinder wären von September an in der roten Gruppe eingeschrieben gewesen (gesetzliche Vorgabe), das heißt, Kinder, die bereits seit ein oder zwei Jahren die grüne Gruppe besucht haben, hätten nun die Gruppe wechseln müssen.
Ein weiterer Grund für diesen Schritt sind die beengten räumlichen Gegebenheiten. Wir brauchen in diesem System weniger Möbel zum Abgrenzen der kleineren Bereiche und so haben die Kinder mehr Platz zum Spielen.
Der Kreativbereich ist so großzügig angelegt, dass wir die Materialien für das geführte Werken nicht ständig her- und wegräumen müssen. So sparen wir Zeit, die wir wiederum mit den Kindern verbringen können.
Büro
Aus unserem Büro wurde auch ein Spielbereich für Kinder. Unsere wunderschönen Holztiere, Legematerialien und Zauberlandbausteine haben hier vorerst einen Platz gefunden.
Das Büro wurde in den Pfarrhof verlegt, zwischen Öffentlicher Bücherei und Sternenzimmer (ehemaliger Jugendraum).
Diese Veränderungen haben wir mit der Fachberaterin und der Fachaufsicht vom Land Steiermark geplant. Das gesamte Team hat an der Umsetzung des „Offenen Hauses“ mitgewirkt. Alle Angestellten haben sich intensiv mit Fachliteratur zu diesem Thema auseinandergesetzt.
Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns bei der Umsetzung unseres Projekts vor Ort unterstützt haben.
Neben der Diözese, dem Land Steiermark und der Pfarre gilt unser Dank
der Gemeinde Großsteinbach und der Gemeinde Feistritztal für die gute Zusammenarbeit und die Bereitschaft, uns in jeder Hinsicht zu unterstützen.
Den Gemeindearbeitern, sowie Konrad Auer und Johannes Pflügelbauer, die ganz spontan zur Mithilfe bereit waren und mit ihrem Stapler Unmengen von Materialien in den Dachboden beförderten, ein herzliches „Vergelt´s Gott“.